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Pumpschwäche des Herzens mit/ohne Atemnot (Congestive Heart Failure)

Reduzierte Pumpfunktion des Herzens durch eine Muskelschwäche (z.B. nach Herzinfarkt). Muss im Herzultraschall festgestellt werden. Kann mit aber auch ohne Beschwerden (Atemnot) vorkommen.

Erhöhter Blutdruck oder Einnahme von Medikamenten dagegen (Hypertension)

Blutdruckwerte über 140/90mmHg in Ruhe oder die Einnahme von Blutdruckmedikamenten. Fördert durch erhöhte Belastung des Herzens und der Gefässe die Bildung von Gefässverengungen und Herzvernarbungen.

Zuckerkrankheit (Diabetes)

Wird durch eine Blutentnahme bei ihrem Hausarzt bestimmt / entdeckt. Gehäuft bei Übergewicht und familiärer Veranlagung. Auch behandelt immer noch starker Risikofaktor.

Vorübergehend oder bleibende Schlaganfälle (CVI/TIA)

Ein schon einmal durchgemachter Schlaganfall ist der stärkste Risikofaktor und bedingt auf jeden Fall eine stärkere Blutverdünnung, auch wenn dieser nur vorübergehend war.

Gefässerkrankungen (Herzinfarkt, Arterienverkalkungen, Verkalkungen der Hauptschlagader) (Vascular Disease)

Sind bereits Gefässe erkrankt, gilt dies als Hinweis für eine Belastung des Herzens. Hierzu zählen vor allem der Herzinfarkt, die Schaufensterkrankheit und Erkrankungen der Hauptschlagader (Aneurysma).

Unabhängig vom Resultat sollten Sie sich in jedem Fall von Ihrem Hausarzt beraten lassen.

Die Berechnung des Schlaganfallrisikos basiert auf internationalen Studien, welche bei sehr vielen Patienten diese Risiken untersucht haben. In Europa gelten die Richtlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, welche die Risikoberechnung heute anhand des CHA2DS2-Vasc Score's empfehlen.

 Die wissenschaftlichen Grundlagen für diesen Test wurden in folgenden Studien erarbeitet: